Symptome und Behandlungen des Reizdarmsyndroms

Symptome und Behandlungen des Reizdarmsyndroms

Das Reizdarmsyndrom, manchmal auch funktionelle Kolopathie genannt, ist eine Funktionsstörung. Obwohl sie gutartig ist, verursacht sie Verdauungsbeschwerden, die im Alltag belastend sein können. Von dieser Erkrankung sind fast 5% der Bevölkerung, vor allem Frauen, betroffen.

 

Was sind die Symptome des Reizdarmsyndroms?

Diese Darmfunktionsstörung ist durch die folgenden klinischen Zeichen gekennzeichnet:

  • - Bauchschmerzen: Sie sind gewöhnlich in der rechten und linken Beckengrube lokalisiert, manchmal in der Nabelregion. Sie können von mehreren Stunden bis zu einigen Tagen anhalten und werden in der Regel durch Stuhlgang gelindert.
  • - Störungen der Darmtätigkeit: Sie zeigen sich als schwere Verstopfung, Durchfall oder eine Kombination aus beidem.
  • - Blähungen: Sie sind eine Quelle starker Beschwerden und können mit relativ lauten Rumpelgeräuschen verbunden sein.

 

Was sind die Ursachen des Reizdarmsyndroms?

Die genauen Ursachen des Reizdarmsyndroms sind nicht formell geklärt. Einige Risikofaktoren sind jedoch eindeutig identifiziert worden. Die Ernährung ist einer der Hauptfaktoren, auch wenn sie natürlich nicht der einzige ist. Psychologische Faktoren wie Stress, Angst und Burnout, aber auch das fortgeschrittene Alter können die Symptome verschlimmern. Die meisten Patienten mit Reizdarmsyndrom haben eine Überempfindlichkeit des Darms, die meist mit einer abnormen bakteriellen Flora und Störungen der Darmmotilität verbunden ist.

 

Wie wird das Reizdarmsyndrom behandelt?

Es gibt keine medizinische Behandlung, die das Reizdarmsyndrom vollständig heilt. Nur seine verschiedenen Symptome können einer spezifischen Behandlung unterzogen werden, wenn sie schwerwiegend sind (krampflösende Mittel, Antidiarrhoika usw.). In den meisten Fällen empfehlen Ärzte ihren Patienten jedoch, zunächst zu versuchen, ihren Lebensstil und ihre Ernährung zu ändern. Die Ernährung ist der Hauptfaktor für diese Funktionsstörung. Daher sollten bestimmte Produkte aus der Ernährung gestrichen werden, während anderen der Vorzug gegeben werden sollte. Zum Beispiel ist es wichtig, eine ausreichende Faserzufuhr zu erhalten, insbesondere im Falle einer Verstopfung. Moderate Bewegung (d.h. etwa 30 Minuten zwei- bis dreimal pro Woche) und psychologische Techniken (wie Meditation oder Yoga) können beide dazu beitragen, die Symptome des Reizdarmsyndroms zu lindern. Lebensstil und Ernährungsempfehlungen variieren je nach den Symptomen.

 

Welche natürlichen Heilmittel gibt es zur Linderung des Reizdarmsyndroms?

Neben der Einhaltung einer angemessenen Ernährung ist es wichtig, den Körper gut mit Flüssigkeit zu versorgen. Dazu ist es unerlässlich, täglich viel Wasser zu trinken, wobei Getränke, die den Verdauungstrakt reizen (z.B. Kaffee, Alkohol und Sprudelgetränke), nach Möglichkeit zu vermeiden sind. In einigen Fällen ist es möglich, auf natürliche oder pflanzliche Heilmittel zurückzugreifen, um die Symptome des Reizdarmsyndroms zu lindern. Einige Nahrungsergänzungsmittel und Probiotika helfen bei der Wiederherstellung der Darmflora. OptiFibre® kann ein wirksamer Partner sein, denn dieses Nahrungsfaserkonzentrat wirkt auf natürliche, allmähliche und physiologische Weise, um ein Ungleichgewicht im Darm zu verhindern.


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